Edle Rahmen für Kunstwerke
Ursprünglich schmückten 64 Gemälde diesen kleinen Raum, die jedoch nach 1780 verloren gingen. Geblieben sind die fest mit der Wand verbundenen Stuckrahmen und die Stuckdekoration, in die winzige Spiegelscherben eingelassen sind. Eine schmale Wendeltreppe ermöglichte das ungesehene Betreten und Verlassen des gräflichen Appartements. Der Raum wurde von Joseph Anton Feuchtmayer 1758 stuckiert. Figürliche Plastiken und wandfeste Gemälderahmen ergaben eine gesamtkünstlerische Raumdekoration. Durch die zahllosen Spiegelscherben entsteht ein Glitzern und Flackern im Raum.