Plan und Wirklichkeit
Die Auffahrt auf der Stadtseite des Schlosses entspricht der barocken Forderung, dass der Garten die Achsen der Architektur aufnehmen soll. Der Garten auf der Südostseite hat jedoch keinen axialen Bezug zum Schloss und liegt auf leicht abschüssigem Gebiet. Architekt Christoph Gessinger wird im Rahmen seines Schlossbaus 1722 auch einen Garten geplant haben, dessen Anlage wohl nur begonnen wurde. Graf Franz Xaver ließ jedenfalls 1761 den Garten neu gestalten – dieser ging im 19. Jahrhundert verloren.